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Sehenswertes in Ochsenwerder


Sehenswert ist die gesamte Natur- und Kulturlandschaft - ein Dorf zwischen den Deichen der Elbe, geprägt von Landwirtschaft und Natur.
Stellenweise findet man nahezu unberührte Natur. Zahlreiche Bracks säumen die Elbdeiche - stumme Zeugen alter Deichbrüche bei Sturmfluten - heute idyllische Binnengewässer.


Hinter den Deichen ducken sich romantisch die Wohnhäuser. Manche Bauernhäuser und Katen sind mehrere hundert Jahre alt.

Die Tatenberger Schleuse wurde zwischen 1949 und 1952 gebaut. Die Schleusenkammer mit elektrischen Schiebetoren erhielt eine Länge von 120m und eine Breite von 12 m. Durch die Tatenberger Schleuse erfolgte eine völlige Abdämmung der Dove-Elbe, die seitdem nicht mehr den Gezeiten ausgesetzt ist. Die angrenzenden Deiche wurden zu Schlafdeichen.

Von besonderer Bedeutung ist der Dorfkern von Ochsenwerder mit der Kirche von 1674 und dem Pastorat von 1634, das älteste Pastorat der Vier- und Marschlande. Kirche und Pastorat gruppieren sich um das Pastorenbrack und bilden zusammen mit dem historischen Baumbestand ein malerisches Ensemble, das unter Denkmalschutz steht.

Die Kirche stammt aus den Jahren 1673/74 und enthält noch Inventar aus der vorherigen Kirche, wie z.B. den farbenprächtigen Altar von Hein Baxmann aus dem Jahre 1633.
Auch die Kanzel ist sehenswert und wird Hein Baxmann zugeschrieben, ebenso das Juratengestühl.
Besonders zu erwähnen ist die Orgel aus dem Jahre 1708, ein Werk des Orgelbaumeisters Arp Schnittger.
Der heutige Turm stammt aus dem Jahre 1740 und ist ein Werk des Michel-Baumeisters J.L. Prey. Bis dahin hatte man auch in Ochsenwerder einen hölzernen Glockenturm, wie bei vielen Kichen in den Vier- und Marschlanden.
Eine umfangreiche Sanierung der Kirche wurde 1910 unter dem Architekten Julius Faulwasser durchgeführt.

Auf dem Friedhof befindet sich ein besonderes Naturdenkmal. Dort steht eine 800 Jahre alte Eibe - ein ganz besonderer Baumschatz für Ohsenwerder.

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